Wir freuen uns eine Abteilung für Schmerztherapie mit 8 stationären Plätzen anbieten zu können.
Für wen eignet sich eine Multimodale Schmerztherapie?
Multimodale Schmerztherapie kommt in Betracht, wenn nach ausgeschöpfter Vorbehandlung (z. B. Medikamente, Heilmittel, Rehabilitation) Schmerzen dauerhaft bestehen und für die Betroffenen negative psychosoziale oder berufliche Auswirkungen haben. Unser Behandlungsangebot integriert klassische medikamentöse und minimalinvasive Therapien in Kombination mit intensiver therapeutischer Behandlung, psychologischer Schmerzbewältigung und naturheilkundliche Verfahren.
Vor dem Hintergrund der Auswirkungen chronischer Schmerzen ist es unser Ziel, die Selbstwirksamkeit und Selbsthilfefähigkeit der betroffenen Patientinnen und Patienten zu stärken. Die Behandlungsziele können dabei sehr unterschiedlich sein. Es geht vor allem um die Verbesserung der Lebensqualität und Funktionsfähigkeit der Betroffenen.
Die Behandlungsdauer beträgt ca. 2,5 Wochen. Eine Vorstellung in der prästationären Sprechstunde ist Voraussetzung für eine Aufnahme - für Patientenscreening, Aufnahmemodalitäten und Terminfindung.
Dr. Andrea Reeßing, Schmerztherapeutin und Neurologin leitet die Abteilung.
Aufnahmekriterien für die Komplexbehandlung sind:
Anmeldung Sprechstunde:
Für die Sprechstunde und spätere Behandlung benötigen wir die Krankenkassenkarte und einen stationären Einweisungsschein.
Außerhalb der Sprechzeiten erreichen Sie unseren Anrufbeantworter. Bitte schildern Sie kurz Ihr Anliegen und ihre Telefonnummer. Sie werden in den nächsten Tagen zurückgerufen.
Für Einweiser
Patientinnen und Patienten sollten sich regulär selbst anmelden. Bei Rückfragen z. B. der Behandlungseignung, stehen wir Ihnen jedoch gern zur Verfügung
Unser interdisziplinäres Behandlungskonzept umfasst die Mitbehandlung aus den Bereichen der Medizin, Psychotherapie, speziellen Schmerzpflege, Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Dazu gehören zum Beispiel: